
Alle Menschen müssen ihren Weg finden –aber wie, wenn man das Ziel gar nicht kennt? Sperling mischen Rap mit Post-Hardcore und einem Cello. Mal traurig und melancholisch, mal aufbäumend und wütend.Die wortgewandten Texte zusammen mit den atmosphärischen Instrumentals ergeben eine ungewöhnliche Mischung – manchmal leise, manchmal nicht.
Dominierte auf dem ersten Album „Zweifel“ zunächst noch Systemkritik und der Blick nach außen, hört man nun viel öfter das Wort „Ich“ anstatt „Du“.Sperlinghaben dabei nicht aufgehört, über die Schrecken der Welt zu sprechen. Ihre neuen Songs erkennen aber, dass Achtsamkeit auf sich selbst jetzt umso stärker geboten ist.
Aus dieser Perspektive der Selbstreflektion betrachtet schreibt das Hunsrücker Quartett auf ihrer zweiten Platte „Menschen wie mir verzeiht man die Welt oder hasst sie“ tiefblickende Songs, die zwischen sensitiven Reverb-Gitarrenmeeren, beatlastigem Indie und frustrierter Klanggewalt ein emotionales Panorama innerer Orientierungslosigkeit schaffen.
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