Three Bands, One Stage: Hamburger Spaceballs als Headliner, dazu Herzer und die Gebrüder Manns.

Spaceballs – kein Schickimicki, keine Kompromisse, kein Durchschnitt. Voll auf die Zwölf: Gitarre, Bass, Drums und Gesang plus jede Menge Haltung. Mal laut, mal leise, mal melodiös, mal rasend schnell, mal tonnenschwer, mal nachdenklich, mal spaßig – zu 100.000 Prozent aus Bock. Und das schon seit über 30 Jahren. Sie waren schon Crossover, lange bevor Rage Against The Machine auf Wiesenfeten nach Bryan Adams liefen. Sie waren schon Punk, als ihre Schulkumpels noch mit einem Ballon in der Hand von Mami und Papi abgeholt wurden. Und sie ziehen bis heute kompromisslos durch.

Herzer – Linkin Park trifft Korn und singt Deutsch. Das ballert, setzt Endorphine frei und bringt frischen Rock auf die Bühne. Die Band war von 1996 bis 2003 in der gesamten Republik unterwegs, veröffentlichte bei Polydor/Universal eine EP, ein Album und zwei Musikvideos und tourte u.a. mit OOMPH!, Farmer Boys, Emil Bulls, Such a Surge und Sportfreunde Stiller.

Gebrüder Manns – verlässliches Brett seit 1996: Vier Ladies mit Crossover-Abrissbirne. Laut, energiegeladen und absolut mitreißend. Ein Konzert der Band ist genau das Richtige für all jene, die gar nicht einsehen, dass man ab 50 nicht mehr rumspringen darf wie Zack de la Rocha. Die Wut von RATM, das Brett von Korn und der aggressiv-poppige Groove von Limp Bizkit katapultieren das Publikum zurück in eine Zeit, deren Lebensgefühl einfach wieder erlebt werden will.

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